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Mittwoch, 9. April 2014

Die TOP 5 am Mittwoch, Folge 8: Methoden, eine Leiche loszuwerden

Leiche im Pool? Better Call Saul!
Wer kennt es nicht...
Mord ist zwar seit neulich verboten, aber manchmal passiert es einem nun mal. Doch was dann? Wohin mit dem Corpus Delicti?
Seit Menschengedenken zerbrechen sich Leute den Kopf darüber, wie man eine Leiche loswird. Manche stoßen auf originelle Lösungen, wo selbst der Fachmann anerkennend mit der Zunge schnalzt. Viele scheitern aber auch kläglich daran. Hier folgt nun eine Auflistung von beliebten und bewährten Klassikern:

Platz 5:
Versenken - Die bequemste Methode, die sich das Motto auf die Fahnen schreibt: Aus den Augen, aus dem Sinn! Doch Vorsicht: Selbst eine mit Wasser vollgesogene Leiche erhält durch Faulgase genügend Auftrieb, um wieder an die Oberfläche zu gelangen. In Fachkreisen heißt es: Die Leiche gibt nochmal Pfötchen. Hier bietet es sich an, Gewichte zu verwenden oder sie einzubetonieren.

Platz 4:
Zerkleinern - ...und sie danach der Müllverwertung oder dem Komposthaufen zuzuführen. In Geschenkpapier verpackt machen Teilstücke auch anderen noch eine Freude. Aber aufgepasst: Wer mit dem Beil oder der Kettensäge ungeübt ist, sollte die Leiche vorher tunlichst tiefkühlen. Das gibt sonst eine Schweinerei.

Platz 3:
Verspeisen / Verfüttern - Je nach dem persönlichen Geschmack und der Art des Haustiers. Oft kommt es nur auf die richtige Marinade an. Vegetarier sollten sich ein paar Schweine anlegen.

Platz 2:
In Säure auflösen - Zum Beispiel in Flusssäure. Warum sich soviel Arbeit mit dem Zerteilen machen, wenn man auch einfach dabei zuschauen kann? Wichtig: Es sollte unbedingt die richtige Wanne gewählt werden. Kunststoffbehälter gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen.

Platz 1:
Vergraben - Die traditionelle Methode. Was braucht man schon mehr, als einen Spaten und eine frische Wiese. Der Ort ist trotzdem mit Bedacht zu wählen. Durch die Erdarbeiten entstandenen Spuren sollten mit Grassamen oder Laub verwischt werden. Und noch was: Bitte nicht im Trinkwasserschutzgebiet. Wir tragen schließlich alle eine gewisse Verantwortung!


Und jetzt ihr! Was ist euer persönlicher Favorit? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Bereits erschienene Top 5 - Listen:
Farben,  Fußballernamen,  Leichen,  Planeten,  Sprichwörter,  Waschmaschine,  Wochentage,  Ziffern

2 Kommentare:

  1. Versenken muss für mich weiter oben in der Liste stehen. Und das Problem des Wiederauftauchens umgeht man, wenn man den Leidtragenden in einem Auto gefesselt in die Tiefe schickt. Geht sogar noch bei lebendigem Leibe, vorausgesetzt der Betroffene ist nicht James Bond.

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  2. So 'ne Leiche lässt sich ggf. auch als Dämmmaterial im Neubau verwenden.

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